Nimm ein Geheimnis nie mit ins Grab - es könnte dich und deine Familie töten … Karen Friedman steht vor den Trümmern ihres Lebens. Denn ihr Mann Charles ist bei einer Explosion in der Grand Central Station ums Leben gekommen. Er müsste in einem der vorderen Waggons gesessen haben, genau dort, wo die Bomben hochgingen. Seine Leiche wurde nie gefunden. Doch dann stehen zwei Unbekannte vor Karens Tür und fordern ihr Geld zurück. 250 Millionen Dollar. Charles war Investmentbanker, aber dass er mit solch hohen Summen zu tun hatte, davon wusste Karen bis jetzt nichts. Und warum kommen diese Männer zu ihr? Warum bedrohen sie ihre Familie? Die Suche nach der Wahrheit wird für Karen zu einem Alptraum.
Andrew Gross hat mit „Treu und Glauben“ einen ganz ordentlichen und trotz vorhersehbarer Handlung durchaus spannenden Thriller geschrieben. Der flüssig leichte und dadurch gut zu lesende Schreibstil sowie kurz gehaltene Kapitel „hetzen“ den Leser förmlich durch die Story. Die Protagonisten sind für mich eher flach und mit wenig Tiefe beschrieben und natürlich gibt es auch hier wieder eine Liebesgeschichte zwischen dem Opfer und dem heldenhaften Cop. Hat mich jetzt hier ausnahmsweise nicht ganz so gestört, hat aber leider doch irgendwie den Hang zum Klischeehaften. Mein Fazit. Ein spannender Thriller für zwischendurch, aber für erfahrene Leser ohne große Überraschungen.
Das Buch ist hier bestellbar: http://www.fischerverlage.de/buch/treu_und_glauben/9783596174317
- Verlag: Fischer
- Sprache: Deutsch
- ISBN: 978-3-596-17431-7
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