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Mittwoch, 25. Januar 2023

Kurz und knackig: Bienensterben von Lisa O'Donnell

Verlorene Seelen – Ein bedrückender Roman, einfühlsam und mit düsterem Humor erzählt

Worum geht’s?
Es ist Weihnachten in Glasgow, der Heilige Abend, als die fünfzehnjährige Marnie und ihre kleine Schwester Nelly die Leichen ihrer Eltern im Garten vergraben. Niemand weiß davon und die Geschwister werden es niemandem sagen. Aus Angst vor der Fürsorge, aus Angst, getrennt zu werden. Nelly und Marnie müssen jetzt alleine klarkommen. Auch wenn Marnie sich als Gelegenheits-Dealerin durchschlägt, genug Geld verdient sie damit nicht. Mit der Zeit merkt Lennie, der alte Nachbar der Mädchen, das etwas nicht stimmt und die beiden seine Hilfe benötigen. Bei Lennie finden die Mädchen so etwas wie ein Zuhause, doch Lennie gilt vermeintlich als stadtbekannter Perversling und die Leute beginnen, Fragen zu stellen. Das scheinbar durchdachte Lügenkonstrukt der Geschwister beginnt zu bröckeln und offenbart nach und nach die erschütternden Einzelheiten ihres Familienlebens…

Donnerstag, 30. April 2020

Ein wenig Glaube von Nickolas Butler

Wenn Glaube zu mächtig wird - Eine bewegende Familiengeschichte

Die Eheleute Lyle und Peg Hovde führen ein beschauliches Leben im ländlichen Wisconsin. Einst verloren sie ihren einjährigen Sohn und mit ihm verschwand auch Lyles Glaube an Gott. Mit der Adoption ihrer Tochter Shiloh kehrt das Glück zurück und als diese irgendwann mit ihrem fünfjährigen Sohn Isaac zurück ins elterliche Haus zieht, genießen Lyle und Peg das Zusammensein mit Tochter und Enkel. Doch Shiloh hat sich einer radikalen Glaubensgemeinschaft angeschlossen, verliebt sich in den Pastor und entfremdet sich Stück für Stück von ihren Eltern. Besonders die Beziehung zu Lyle, der Entwicklung mit Sorge sieht, wird immer schwieriger. Doch als das Glaubensdogma der Sekte Isaacs Sicherheit bedroht, muss Lyle eine folgenschwere Entscheidung treffen…

Sonntag, 23. September 2018

Bleib bei mir von Ayobami Adebayo


Emotionale nigerianische Familiengeschichte – hat mich dennoch nur teilweise abgeholt

Yejide und Akin lieben sich aufrichtig, führen eine moderne Ehe entgegen der nigerianischen Sitten. Mehr als alles andere wünschen sich die beiden ein Kind. Yejide hat alles versucht. Zahlreiche Untersuchungen, Gebete und sogar Pilgerreisen haben nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Als sich Yejides Schwiegermutter schließlich einmischt und Akin eine zweite Ehefrau an die Seite stellt, die ihm endlich ein Kind schenken kann, ist Yejide verletzt und wütend. Um Akin nicht zu verlieren und um ihre Ehe zu retten, muss sie ein Kind gebären. Der Preis dafür ist hoch…