Joe O’Loughlin gerät in die Fänge eines Psychokillers
Eine junge Krankenschwester wird grausam ermordet aufgefunden. Als die Polizei den renommierten Psychotherapeuten Joe O’Loughlin um Hilfe bei den Ermittlungen bittet, beschleicht diesen schon bald ein böser Verdacht: Die Verletzungen des Mordopfers stimmen in erschreckender Weise mit den Gewaltphantasien seines Patienten Moran überein. Joe ahnt nicht, dass er Gefahr läuft, in eine heimtückische Falle zu geraten – und dass nicht nur sein eigenes Leben an einem seidenen Faden hängt …
Eine junge Krankenschwester wird grausam ermordet aufgefunden. Als die Polizei den renommierten Psychotherapeuten Joe O’Loughlin um Hilfe bei den Ermittlungen bittet, beschleicht diesen schon bald ein böser Verdacht: Die Verletzungen des Mordopfers stimmen in erschreckender Weise mit den Gewaltphantasien seines Patienten Moran überein. Joe ahnt nicht, dass er Gefahr läuft, in eine heimtückische Falle zu geraten – und dass nicht nur sein eigenes Leben an einem seidenen Faden hängt …
Eine Frauenleiche wird neben dem Grand Union Kanal wird gefunden. Professor Joe O'Loughlin, ein bekannter Psychotherapeut aus London, wird von der Polizei, genauer gesagt von Detective Inspector Vincent Ruiz, um Hilfe gebeten. Der Psychologe soll sich die Leiche ansehen und seine Eindrücke über den Mörder an die Polizei vermitteln. O'Loughlin verschweigt zunächst, dass er die junge Frau namens Catherine McBride von seiner früheren Tätigkeit als Arzt in Liverpool kennt.
Während die Ermittlungen eher schleppend vorankommen, vermutet der Psychologe zunehmend, dass sein Patient Bobby etwas mit dem Mord an Catherine zu tun haben könnte. O’Loughlin gibt Ruiz hierzu einen Hinweis doch stattdessen entdeckt Ruiz eine alte Anzeige von Catherine, die damals in Liverpool O'Loughlin der sexuellen Belästigung beschuldigte. Dass O'Loughlin für die Tatnacht zudem kein Alibi angibt, macht Ruiz misstrauisch und den Psychologen mehr als verdächtig. Ein Wettlauf mit der Polizei beginnt und wenn O’Loughlin diesen nicht gewinnt und den wirklichen Mörder ausfindig macht, ist sein Leben für immer zerstört…
Mit „Adrenalin“ ist Michael Robotham ein Thriller gelungen, der ohne viel Gewalt und Blut auskommt und die Spannung trotzdem nicht zu kurz kommt. Gut gefallen hat mir, dass der Protagonist kein Superheld ist wie man sie aus anderen Thrillern kennt sondern ein Mann, der durch seine beginnende Parkinson-Erkrankung psychisch und physisch stark gehandicappt ist und oft genug mit sich selbst und seinem Schicksal hadert. Auch der knurrige und etwas schmuddelig wirkende Inspector Ruiz ist alles andere als ein Frauenschwarm. Trotz des guten und flüssigen Schreibstils und des guten Plots hat das Buch leider zwischendurch seine Längen. Gegen Ende des Romans erreicht die Spannung dann aber ihren Höhepunkt und es kommt zum nervenaufreibenden Showdown.
Hier ist das Buch bestellbar:
- Verlag: Goldmann (21.6.2011)
- Sprache: Deutsch
- ISBN: 978-3-442-47671-8
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