Montag, 9. April 2018

Read & Speak zu Nachtwild - Tag 7: Die Rolle der Lehrerin

Ihr Lieben, 

unsere Blogtour „Read & Speak – Nachtwild“ neigt sich so langsam dem Ende zu und ich werde schon fast etwas melancholisch. Spannende und interessante Beiträge der teilnehmenden Blogs zu diesem Thriller haben uns die ganze letzte Woche begleitet. 



Bevor morgen Manuela von Lesenswertes aus dem Bücherhaus den Abschluss macht, möchte ich Euch heute die Lehrerin Margaret Powell etwas näher vorstellen.

Teilweise sind es Informationen, die ihr auch so im Buch nachlesen könnt, andererseits habe ich meinen eigenen Gedanken freien Lauf gelassen. Für mich spielt nämlich die Lehrerin eine wichtige, wenn nicht gar entscheidende Rolle in diesem spannenden und nervenaufreibenden Thriller!



Bild gezeichnet von Catarina von Catas Welt
Margaret Powell ist eine adrette, stets gepflegte Frau, die nach 36 Jahren im Schuldienst nun ihren wohlverdienten Ruhestand genießt. Ihr Leben ist strukturiert, von jammernden alten Leuten in Jogginganzügen hält sie nichts. Nie würde sie das Haus verlassen ohne sich herzurichten. Gutes Aussehen ist ihr wichtig, geschmackvoll, aber nicht zu übertrieben.

Die Besuche im Zoo sind ein fester Bestandteil in ihrem Leben. Ihr Arzt hat ihr wegen ihrem schmerzenden Knie Bewegung verordnet. Jeden Montag, Mittwoch und Donnerstag dreht sie dort ihre Runde, die pünktlich um 17:10 Uhr bei den Elefanten endet. Dort sieht sie zu, wie die Pfleger mit den Elefanten die Kommandos üben, bevor die Dickhäuter in ihrem Stall eingeschlossen werden. Für Mrs. Powell jedes Mal eine kostenlose Zirkusvorstellung.

An diesem Tag jedoch ist alles anders. Keine Tierpfleger und keine Elefanten. Sie spürt das etwas nicht stimmt, sie hört laute Geräusche, wie das Krachen von Donner, dann Schreie. Instinktiv geht sie schneller, ignoriert das schmerzende Knie, drückt sich an eine kalte Wand und wartet. Von übereiltem Handeln hält Mrs. Powell nichts, ein Problem muss von allen Seiten betrachtet werden, egal in welcher Lebenssituation.

Doch sie muss ganz bald feststellen, dass es sich hier nicht um eine Panikattacke einer, wie sie denkt, nervösen alten Frau handelt, denn kurze Zeit später findet sie sich mit einem Mädchen und einer jungen Frau mit ihrem vierjährigen Sohn in der Küche einer Snack-Hütte wieder. Sie sitzen im Dunkeln, verschanzt und hoffentlich gut versteckt vor…ja vor was eigentlich? Attentätern? Einem Amok-Läufer? Sie wissen es nicht genau. Margaret strahlt Ruhe aus, hat die Augen geschlossen, ihre Yogastunden machen sich offensichtlich bezahlt. Sie hofft, dass sie so die drei anderen Personen im Raum beruhigen kann. „Alles wird gut, Gott hat uns nicht hierher geführt, nur um uns sterben zu lassen“, sagt Margaret. Stimmt das? Kann sie darauf vertrauen? Werden sie überleben? Der kleine Junge wird unruhig und quengelig, seine Stimme ist viel zu laut.

Ein unbedachter Moment bringt sie alle in Lebensgefahr. Dann Lärm und Krach, ganz nah. Kommt sie nun, die sehnsüchtig erwartete Rettung?  Es scheppert und kracht weiter, jemand verschafft sich gewaltsam Zugang zu ihrem Versteck. 

Im Dämmerlicht steht er vor ihnen, ein junger Mann, die Waffe, die er trägt passt so gar nicht zu seinem äußerlichen Erscheinungsbild. Licht flammt auf, blendet Margaret in den Augen. Dann erstarrt sie, atmet schwer. Ihr Blick gefangen von seinem! Sekundenlang. Vor ihrem inneren Auge sieht sie eine Schulklasse, Stimmengewirr, Kreidestaub tanzt im Lichtstrahl der zum Fenster hereinscheinenden Sonne. Sie sieht einen untersetzten Jungen, der immer zu laut über die Witze der anderen Kinder lacht…

Mrs. Powell?“ – „Ja, ich bin Margaret Powell.“ – “Ich bin Rob. Ich hatte sie in der dritten Klasse. Robby Montgomery.“

Robby“, sagt die Lehrerin….

Wird diese Begegnung sich nun gut oder schlecht auf die kleine Personengruppe auswirken? Wird Rob sie am Leben lassen, oder müssen alle sterben? Wie viel Einfluss – ob guten oder schlechten – hat die Lehrerin Margaret Powell auf den weiteren Verlauf der Geschichte? 

Die Antwort findet ihr in Gin Philipps Thriller „Nachtwild“.



GEWINNSPIEL

Wir verlosen drei druckfrische Buchexemplare von „Nachtwild“.

An jedem Tag der Tour wird es eine andere Gewinnspielfrage geben. Beantwortet diese Frage und schickt eure Lösung an: nachtwild@gmx.de

Es zählen nur die Antworten, die per Email eingehen.

Ihr könnt täglich an unserem Gewinnspiel teilnehmen und dabei Lose sammeln. Je aktiver ihr teilnehmt, desto mehr Lose bekommt ihr und erhöht damit eure Gewinnchance.
Am Ende der Tour wird unsere Glücksfee dreimal tief in den Lostopf greifen.

Die heutige Gewinnspielfrage lautet:


Welches Tiergehege besucht Ihr als erstes bei Eurem Zoobesuch?

Ich wünsche Euch viel Erfolg und drücke allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Daumen!

Teilnahmebedingungen:
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ihr solltet über 18 Jahre alt sein, ansonsten benötigen wir das Einverständnis eurer Erziehungsberechtigten. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Für evtl. Verlust auf dem Postweg übernehmen wir keine Haftung. Mit der Teilnahme an diesem Gewinnspiel erklärt ihr euch einverstanden, dass euer Name für die Gewinner-Bekanntgabe auf unseren Blogs veröffentlicht wird und eure Adresse für den Versand des Gewinns an den Verlag weitergegeben werden darf. Nach der Gewinnerbekanntgabe habt ihr 48 Stunden Zeit, euch zu melden. Ansonsten müssen wir neu auslosen.


3 Kommentare:

  1. Guten Morgen,

    lieben Dank für diesen spannenden Bericht über die Lehrerin :-)

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  2. Ein schöner Beitrag, so ähnlich habe ich die Lehrerin auch gesehen.

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