Klappentext:
Der Aufstieg des Govenors
Die Apokalypse: Eine weltweite Plage lässt die Toten wiederauferstehen und Jagd auf Menschenfleisch machen. Die wenigen Überlebenden fliehen in Angst und Schrecken – bis auf einen. Der Mann, den sie später nur »Governor« nennen werden, beschließt, sich dem Grauen entgegenzustellen. Dies ist seine Geschichte…
Die Apokalypse: Eine weltweite Plage lässt die Toten wiederauferstehen und Jagd auf Menschenfleisch machen. Die wenigen Überlebenden fliehen in Angst und Schrecken – bis auf einen. Der Mann, den sie später nur »Governor« nennen werden, beschließt, sich dem Grauen entgegenzustellen. Dies ist seine Geschichte…
Zum Inhalt:
Eine große und furchtbare Katastrophe bricht über das Land
herein. Irgendetwas verwandelt Tote in Zombies, die nur noch eines im Sinn
haben, ihren Hunger an den noch überlebenden Menschen zu stillen. Die komplette
Zivilisation ist zusammengebrochen, es gibt kaum noch Strom oder fließendes Wasser,
für die noch übrig gebliebenen Menschen geht es ums nackte Überleben. In diesem
ganzen Chaos macht sich eine kleine Gruppe von Männern und ein Kind auf den Weg
nach Atlanta, in der Hoffnung dort dem Grauen zu entkommen und Hilfe zu finden…
Ich bin bekennender Fan der Serie „The Walking Dead“, so
dass ich diesem Buch von Robert Kirkman nicht widerstehen konnte. Was soll ich
sagen, ich wurde nicht enttäuscht, zumal das Ende mich schier umgehauen und
total überrascht und sprachlos zurückgelassen hat. Man sollte sich allerdings
als TWD-Junkie und TV-Serienfan bewusst sein, dass dieses Buch nicht wirklich was mit der TV-Serie zu
tun hat, auch wenn der Leser hier die Geschichte von dem Mann erzählt bekommt,
der später als „Govenor“ berühmt und vor allem berüchtigt wird. Man durchlebt
mit Blake und den anderen Überlebenden aus der kleinen Gruppe die Hölle auf
Erden, wird Zeuge an seiner Entwicklung, die schließlich einen eiskalten,
grausamen und durchweg rücksichtslosen Menschen aus ihm macht. Doch kann man
ihm das wirklich verdenken, nach all dem was dieser Mann erlebt hat und
ertragen musste? Ist es für ihn nicht die einzige Möglichkeit dem Schmerz und
dem Wahnsinn zu entkommen? Ich bin wirklich zwiegespalten.
Ich schreibe ja oft, dass manche Thriller und Krimis die ich
lese, nichts für zartbesaitete oder empfindliche Menschen sind. Robert Kirkman
übertrifft aber bei weitem alle Grausamkeiten und Ekelfaktoren, die ich bis
jetzt gelesen habe um Welten! Ist die TV-Serie schon wirklich das reinste
Gemetzel und Blutgespladder, so setzt das Buch nochmals einen drauf. Grausame
Szenen werden bis ins noch so kleinste blutige Detail beschrieben, die eigene
Fantasie schmückt dann den Rest noch so aus, dass man förmlich den Gestank der
Untoten riechen und ihr Fauchen und Stöhnen hören kann. Nicht nur einmal überkommt
einem das Gefühl, man muss sich Blutspritzer aus dem Gesicht wischen. Klasse!
Ich bin mega-gespannt auf Teil 2!
Ich kann allen Fans der TV-Serie „The Walking Dead“ , die
auch gerne Lesen, dieses Buch nur ans Herz legen. Wichtig ist allerdings, dass
man das Buch als eine eigenständige Geschichte ansieht und sich nicht dazu
verleiten lässt, allzu sehr mit der Serie zu vergleichen. Wer das schafft, dem
steht ein blutiges schaurig schönes Lesevergnügen
bevor!
Das Buch kann hier bestellt werden:
Verlag: Heyne (9. Juli 2012)
Taschenbuch, Broschur, 448 Seiten
ISBN: 978-3-453-52952-6
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