Klappentext:
Chiara verliert ausgerechnet zu Beginn der Adventszeit ihren
Job. Entsprechend froh ist sie über den Auftrag, für einen berühmten Autor, der
sich beide Hände gebrochen hat, sein neuestes Manuskript zu tippen. Hals über
Kopf reist sie in die kanadischen Rocky Mountains, wo Florian Forster in einer
einsamen Berghütte lebt. Dieser entpuppt sich als wortkarger Eigenbrötler. Die
lebenslustige Chiara lässt sich durch seine schroffe Art nicht beeindrucken,
sondern fordert ihn heraus, sich dem Leben zu stellen. Bald ist sie nicht nur
von den Polarlichtern, der verschneiten Märchenlandschaft und dem Geheimnis der
weißroten Zuckerstangen verzaubert. Doch dann stoßen Chiaras Freunde aus
Deutschland auf ein dunkles Geheimnis aus Florians Vergangenheit. Schwebt sie
etwa in großer Gefahr?
Zum Inhalt:
Die junge Chiara Kilian verliert einen Tag vor Ablauf ihrer
Probezeit ihren Job bei der Bank und das
auch noch ausgerechnet in der Adventszeit. Die Renovierung ihrer alten Villa
hat sich somit erledigt und auch sonst fühlt sie sich erstmal völlig
perspektivlos. Traurig und hoffnungslos macht sie sich auf den Weg zu Jonas,
der Mann ihrer verstorbenen Freundin Mia. Nicht nur der Sohn der beiden, der
kleine Leon, bringt Chiara wieder auf andere Gedanken, auch Jonas hat gute
Nachrichten. Er vermittelt ihr einen neuen Job. Die junge Frau soll für einen Schweizer
Schriftsteller, der beide Hände gebrochen hat, das Manuskript seines neuesten
Werkes tippen. Doch erst in letzter Minute realisiert Chiara, dass sie nicht in
die Schweiz reisen wird, sondern in die kanadischen Rocky Mountains, direkt in
eine abgelegene Berghütte. Der Autor erweist sich nicht wie von der jungen Frau
vermutet als schrulliger Mitfünfziger sondern als attraktiver wortkarger
Eigenbrötler, dessen Sätze an sie oft nicht über drei Worte hinaus geht. Doch
Chiara bietet ihm die Stirn und lässt sich von seiner schroffen Art nicht
unterkriegen und schon bald regen sich in Chiara zarte Gefühle für Florian
Forster, um diese zuzulassen steht sie nicht nur selbst im Weg , sondern auch
die geheimnisvolle dunkle Vergangenheit
des berühmten Autors…
„Unter dem Polarlicht“ von Elisabeth Büchle ist eine
romantische Lovestory zu Weihnachten. Grundsätzlich lese ich hauptsächlich
Krimis und Thriller aber in der Vorweihnachtszeit überkommt mich, wer kennt es
nicht, doch hin und wieder etwas Melancholie und Besinnlichkeit. Für diese
gefühlsdusselige Stimmung ist dieses Buch genau richtig. Es ist leicht und locker
geschrieben, mit viel humorigen und
natürlich romantischen Passagen. Der Autorin ist es wunderbar gelungen, die
beiden Hauptcharaktere zum Leben zu erwecken. Die etwas pummelige Chiara mit
ihren wunderschönen Augen, der kauzige Forster, der sich als attraktiver
Naturbursche entpuppt. Zugegeben, an Klischees mangelt es in diesem Roman
sicherlich nicht. Wunderschön fand ich die Beschreibungen der Natur rund um die
Berghütte. Die Autorin hat mich die kalte nach Schnee duftende Luft förmlich
spüren lassen und auch die heimelige Atmosphäre in der Hütte und die Stimmung
zwischen den beiden Protagonisten war zum Greifen nah.
Das Buch kann hier bestellt werden:
http://www.gerth.de/index.php?id=details&sku=817078
Verlag: Gerth Medien (August 2015)
Broschur, 208 Seiten
ISBN: 9783957340788
Hallo,
AntwortenLöschendeine Rezension gefällt mir gut, du hast mich gleich für das Buch begeistert.
Manchmal braucht man auch ein Buch fürs Herz! :-)
Herzliche Grüße
sommerlese!